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Neue Antwort erstellen  Neues Thema eröffnen SCHÖNHENGST Foren-Übersicht » Familienforschung im Schönhengstgau
PhpGedView - Oder kommen wie meine Ahnen ins Internet?
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Olaf

Foren-Nutzer

Beiträge: 95
Anmeldedatum: 10.06.2007
Wohnort: Lüneburg
Beitrag PhpGedView - Oder kommen wie meine Ahnen ins Internet?. Verfasst am: 10.07.2007, 23:19    
  Antworten mit Zitat      
Ich möchte auf die Fragen von Martin und Thomas antworten.

Kurzbeschreibung - Abstract
PhpGedView kann GEDCOM-Dateien importieren und im Internet präsentieren (Anzeige, Diagramme und Suchmöglichkeiten).
Eine gemeinschaftliche Pflege der Daten ist auch durch mehrere Personen möglich. Dieser Beitrag gibt eine erste kurze Beschreibung von PhpGedView.


[FACHCHINESISCH] Der Name PhpGedView leitet sich ab von der serverseitigen Interpretersprache PHP, dem genealogischen Datenaustauschformat GEDCOM und dem englischen view.[/FACHCHINESISCH]

Einordung von PhpGedView
Die Pflege der Ahnen wird häufig mit speziellen Computerprogrammen erledigt. Viele Programme haben zwar eine rudimentäre Schnittstelle zum HTML-Export, doch wenn ich meine Ahnen im Internet präsentieren möchte, stoßen diese Programme sehr schnell an ihre Grenzen. Sie sind zu unflexibel. Arbeiten gar mehrere Personen am identischen Datenbestand, so wird das schnell zum Horror, weil diese Daten stets von allen abgeglichen werden müssen. Oder einer muss die ganze Arbeit machen - als YOU bezeichnet Zuzwinkern :


PhpGedView wurde so entwickelt, dass viele Mitarbeiter (z.B. Verwandte) beim Eingeben der Daten mitarbeiten können. Dabei soll der Datenschutz eingehalten werden, der Administrator soll die Änderungen püfen und freigeben können:


Informationsquellen zu PhpGedView
Richtig gut gepflegte, aktuelle deutsche Informationen habe ich bisher noch nicht gefunden:
sehr lückenhafte deutschsprachige Seiten .
Deshalb eignen sich folgende englische Seiten sehr gut:
Heimatseite und englisches Wiki,
Drei englische Foren bei SourceForge.net.

Voraussetzungen
PhpGedView läuft auf einem Webserver. Es benötigt dort mindestens 20 MB Speicherplatz, PHP und eine Datenbank.
[FACHCHINESISCH] Versionen: PHP 4.3++, Datenbank: MySQL 4.1++ oder FrontBase oder InterBase oder Informix oder Microsoft SQL-Server oder Oracle 7+ oder PostgreSQL oder SQLite [/FACHCHINESISCH]
Wie kann ich diese Voraussetzungen erfüllen?
Lokale Variante auf meinen PC zum Testen. Lokal auf dem Windows-PC eignet sich das Rundumsorglospaket XAMPP. Dort finden sich auch Versionen für Mac oder Linux. Vorteil: Webserver, PHP und MySQL-Datenbank passen zusammen und laufen auf Anhieb! (Im Eigenbau-Verfahren könnten sonst schon mal einige Nächte draufgehen.)
Provider für das Internet. Ein blanker Webspace reicht aber nicht! Viele Provider bieten spezielle Pakte mit MySQL-Datenbank an. Ich habe mich für allinkl privat entschieden. Da habe ich sogar noch mehrere Datenbanken. Aber auch andere Provider sind möglich.

Download von PhpGedView
Es gibt die bisherige Version 3.3.8 und die "neue" Version 4.0.2.
Die aktuelle Version kann bei sourceforge.net heruntergeladen werden. Zusätzlich gibt es Erweiterungen (sogenannte Module). Die Einbindung von GoogleMaps in die PhpGedView-Seiten geschieht mittels Googlemap-0.5-Modul. Hier die kompletten Downloadmöglichkeiten (auch der älteren Versionen).

Beispiele für vorhanden PhpGedView-Seiten
In der aktuellen Version 4.0.2 sind die Seiten der Familie Tast gestaltet. Hallo Thomas.
Die Seiten der Familie Forberger sind in der Vorversion 3.3.8.
Beide Versionen unterscheiden sich besonders in den Administrationsseiten. Die Administration ist in der Version 4.0.2 einfacher und komfortabler gestaltet. Sonst springen die Unterschiede nicht so ins Auge.
Wer weitere Beispiele benötigt: Liste mit über 1000 PhpGedView-Seiten.

Vorteile
Hier eine kleine subjektive Auswahl von Vorteilen:
GEDCOM-Import. Ich kann die vorhandenen Daten meines Ahnenverwaltungsprogramms mittels GEDCOM-Import problemlos importieren.
Mehrsprachigkeit. Die Seite ist automatisch mehrsprachig - auch tschechisch!
Dynamische Berechung. Die Seiten berechnen die Informationen selbständig (sind Geburtstag und Todestag bekannt, wird das Alter berechnet; auch das Alter der Eltern bei der Geburt des Kindes wird ermittelt usw.)
Suche. Eine Suchmöglichkeit ist integriert. Es kann folglich nach Orten, Personen oder auch nach Notizen gesucht werden.
[FACHCHINESISCH] Relationales Datenmodell. Die Quelleninformationen können direkt mit dem Event verknüpft werden (ich weiß also in mehreren Jahren, woher ich den Geburtstag von Ururgroßmutter habe). Ich gebe die Quelle einmalig ein - und referenziere im Programm lediglich. Auch der Lagerort der Quelle wird nur einmalig eingegeben und dann mehrfach referenziert.
UTF-8-Unterstützung: Kyrillische, griechische oder hebräsche Ortsnamen sind kein Problem. Es kann auch danach gesucht werden.[/FACHCHINESISCH]
Hierarchische Ortsangaben. Die Orte können hierarchisch eingegeben werden. Es entsteht dabei ein hierarchische Liste der Orte.
Kalenderfunktion. Außerdem nie wieder eine Feier vergessen.
Rollen und Rechte. Es gibt eine abgestuftes Rollen- und Rechtekonzept.
Freigabe. PhpGedView kann so einstellen werden, dass der Administrator Veränderung an den Daten freigeben muss - so wird Datenvandalismus vorgebeugt (Freigabemechanismus).
email-Anbindung. Benachrichtigungen an den Administrator sind z.B. per email möglich.
Layout-Umschaltung. Sehr effektvoll ist die Umschaltung des Layouts. Dazu einfach mal den Menüpunkt "Theme ändern" auf der Webseite suchen und ausprobieren. Es können auch eigene Layouts (Theme) erzeugt werden. So kann die eigenen Seite der vorhandenen Webseitenumgebung angepaßt werden. Dies erfolgt mit CSS.
Warenkorb. Wenig bekannt und genutzt ist eine hervorragende Funktion, der Warenkorb. In diesem Warenkorb können Personen abgelegt werden. In Analogie zum Online-Einkaufsprozess kann anschließend die Bestellung erfolgen: bei PhpGedView ist es der Download der Person (oder der Person und aller ihrer Nachkommen). Das Format ahnt Ihr schon: GEDCOM. Also können die exportierten Personen in jedem x-beliebigen Stammbaumverwaltungsprogramm importiert werden, auch in einem anderen PhpGedView-Programm.

Aufwand
Der Installationsaufwand ist eher gering - hat man erst einmal PHP und eine vorhanden Datenbank. Ich habe die Installationsdateien auf meinem PC ausgepackt und dann mittels FTP auf den Webserver geschaufelt und dann die Benutzerrechte mit dem Tool des Providers umgestellt. Schon war die Konfigurationsseite von PhpGedView mit dem Webbrowser ansprechbar. Auf der Konfigurationsseite werden Namen und Passwort der Datenbank eingetragen - und schon kann der Import der GEDCOM-Datei beginnen.
Der Hosting-Aufwand ist noch geringer. Hauptsächlich Kontonummer dem Provider übermitteln - fertig. Wenn es doch mal klemmen sollte, hat der Provider in der Regel das Datenbanktool mysqladmin. Nun sind natürlich etwas SQL-Kenntnisse nötig. Aber mit dem scharfen Schwert mysqladmin habe ich direkten Zugriff auf die Datenbank - Herz, was willst du mehr?
Bilder können einfach auf PhpGedView hochgeladen werden. Vorschaubilder werden automatisch erzeugt.

Nachteile
Die Verwaltung der Webseite komplett über den Webbrowser ist natürlich langsamer als eine lokales Computerprogramm. Wer also mehrere hundert Personen einpflegen möchte, sollte das vielleicht mit einem eigenen Computerprogramm machen - aber es funktioniert auch mit PhpGedView. Findige Menschen haben einen Java-Client GDBI geschrieben, der auch für die Eingabe von PhpGedView-Daten funktioniert. Wer es mag, kann den nutzen.

Fazit
PhpGedView eignet sich für die Verwaltung von großen Datenmengen (einige 10.000 Personen sind sicher möglich). Durch die Datenbank ist die Geschwindigkeit des Programms auch bei großen Datenmengen nicht beeinträchtigt. Gut 30 Hobbyentwickler entwicklen seit über vier Jahren das Programm PhpGedView. Das Programm ist mittlerweile sehr stabil. Es gibt viele Funktionen, z.B. Backup-Möglichkeiten.
Ganz unbedarften Nutzern muss ich von PhpGedView abraten, weil der Einsatz ein gewisses Knowhow durch den Installierenden und ein gewisses Maß an EDV-Verständnis voraussetzt. Bei Fragen kann ich gerne helfen - aber ich kann natürlich nicht den Support für x Installationen bei y Providern mit z Problemen übernehmen.
Doch das Programm ermöglicht eine äußerst flexible Präsentation der Ahnen und eine aktive Mitarbeit verschiedener Personen. Ich möchte das Programm nicht mehr missen!

Wer Fragen hat, kann sie gerne stellen.

Zuletzt bearbeitet von Olaf am 11.07.2007, 23:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Thomas

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Wohnort: Eßlingen am Neckar
Beitrag Aw: PhpGedView. Verfasst am: 11.07.2007, 18:25    
  Antworten mit Zitat      
Hallo Olaf,

Du lässt ja kaum eine Frage offen, zwei habe ich aber trotzdem.
Du hast geschrieben:
Zitat:
... Ich kann die vorhandenen Daten meines Ahnenverwaltungsprogramms mittels GEDCOM-Import problemlos importieren.

Kann man es auch anstelle eines Familienverwaltungsprogrammes benutzen,
bzw. wäre dies auch sinnvoll.

Kann ich Personen nur Zugang zu bestimmten Personen- und Familienverbindungen geben?

Mit bestem Gruß
Thomas
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Olaf

Foren-Nutzer

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Wohnort: Lüneburg
Beitrag Re: Aw: PhpGedView. Verfasst am: 11.07.2007, 20:10    
  Antworten mit Zitat      
Thomas hat Folgendes geschrieben:
Kann man es auch anstelle eines Familienverwaltungsprogrammes benutzen,
bzw. wäre dies auch sinnvoll.

Klares JA. Du kannst eine leere GEDCOM-Datei anlegen und somit vom Nullpunkt aus beginnen. Auf der Seite von Thomas Tast kann man dies auch schön sehen. Dort steht dann: "Diese GEDCOM Datei wurde mit PhpGedView 4.0.2 stable am ... erstellt." Auf meiner Seite steht: "Diese GEDCOM-Datei wurde erstellt mit Personal Ancestral File 5.2.18.0"

Zitat:
Kann ich Personen nur Zugang zu bestimmten Personen- und Familienverbindungen geben?

Auch das ist möglich. Du kannst Personen oder einzelne Ereignisse vor der Allgemeinheit, vor eingeloggten Benutzern, ja sogar vor anderen Administratoren verbergen.
Du kannst auch bestimmen, dass jeder eingeloggte Benutzer nur seine Verwandtschaft sieht. (Dabei kannst Du den erforderlichen Verwandtschaftsgrad eingeben, die Prüfung übernimmt die Seite dann selbst. Beispiel: Die Verwandtschaft Deiner Frau sieht nur ihre eigene Verwandtschaft und nicht Deine Vorfahren. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass auch Dein eingeloggter Benutzer in Deiner Genealogie vorhanden ist - denn nur dann kann PhpGedView die Verwandtschaft dynamisch berechnen.)

Ich habe es auf meiner Seite schlichter gelöste: Dort gibt es nur Benutzer, die momentan alles sehen und die Allgemeinheit, die nur die verstorbenen Personen sieht. Das setzt aber voraus, dass ich dem System sage, wer gestorben ist.
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Giselap

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Beiträge: 452
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Wohnort: Hamburg
Beitrag PhpGedView - Seufzer einer Unbedarften. Verfasst am: 12.07.2007, 03:41    
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Hallo Olaf,

wirklich ein Superprogramm zur Ahnenverwaltung und -veröffentlichung. Allerdings schreibst Du auch

Zitat:
Ganz unbedarften Nutzern muss ich von PhpGedView abraten, weil der Einsatz ein gewisses Knowhow durch den Installierenden und ein gewisses Maß an EDV-Verständnis voraussetzt


Und nun? Was macht frau, wenn genau das auf sie zutrifft??
Nix, außer sich ärgern, daß Naturwissenschaft und Technik an einem ehemaligen Gymnasium für Mädchen nicht so wirklich im Vordergrund standen Teuflich oder sehr verrückt, oder sich einfach damit abfinden, daß man - und frau natürlich auch - nicht alles im Leben können kann??? Weinend oder sehr unglücklich

Abermals nächtlicher Gruß aus Hamburg,

Gisela
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Olaf

Foren-Nutzer

Beiträge: 95
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Wohnort: Lüneburg
Beitrag . Verfasst am: 12.07.2007, 09:53    
  Antworten mit Zitat      
Hallo Gisela,
Zitat:
Und nun? Was macht frau, wenn genau das auf sie zutrifft??

ich sehe zwei Varianten:

1. Wenn sich genügend Interessenten für PhpGedView finden, könnte ich mir sogar vorstellen, dass sich ein Provider der Sache annimmt.
Bei meinem Provider www.allinkl.de kann ich per Knopfdruck verschiedene Programme auf meiner Webseite installieren. Das geht vollkommen problemlos. (Alles ist im Gesamtpreis einbegriffen.) Es dürfte für den Provider also ein Leichtes sein, auch PhpGedView anzubieten. Allerdings lohnt sich so etwas für den Provider nur, wenn ein großes Interesse besteht. Außerdem hätte der Provider dann etwas, das ihn von den Mitbewerbern unterscheidet. Familienforscher würden dann eher als Neukunden gewonnen. (Ich würde ganz klar diese Variante bevorzugen!)

2. Die Notvariante wäre folgende Bastellösung: Unter einer eigenen Domain können Subdomains gebildet werden. Einer müßte diese Domain verwalten und Subdomains bilden.
Beispiel: Domain: aus-dem-schoenhengst.de (kann auch anders heißen)
Subdomain: http://lehmann.aus-dem-schoenhengst.de, http://meier.aus-dem-schoenhengst.de, http://schultze.aus-dem-schoenhengst.de
Alles liefe über die eine Adminstrationsperson, die die Domain aus-dem-schoenhengst.de in ihren Händen hält.
Unter jeder Subdomain könnte sich dann jeder Interessierte austoben.
Allerdings scheue ich mich, dies öffentlich anzubieten. (Ich habe es jetzt geschafft, mich in Bekannten- und Verwandtenkreis "computermäßig dumm zu stellen". Deshalb habe ich mittlerweile wieder Zeit, an der Familiengeschichte zu forschen - und ich sitze nicht mehr nächtlang vor den zerschrotteten Billig-PCs der Nachbarschaft). Zusätzlich brauchte man ein eigenes Forum, damit die entstehenden Fragen von allen - und nicht nur vom Administrator - beantwortet werden könnten.
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Giselap

Foren-Profi

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Wohnort: Hamburg
Beitrag . Verfasst am: 12.07.2007, 10:53    
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Hallo Olaf,

Herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. - Also ganz spontan würde ich auch der 1. Lösungsungsvariante zuneigen. Aber hast Du irgendeine Vorstellung davon, wieviele Interessenten (10 -100 - mehr) als ausreichend angesehen werden könnten? Und, um ganz ehrlich zu sein, hätte ich wahrscheinlich schon Schwierigkeiten, auch nur 10 Familienforscher als potentielle Neukunden zu einem neuen Provider zu locken. Traurig

Denn erstens tendiert man in meinem näheren Forscherumfeld nicht gerade zu einem solchen Wechsel und zweitens haben etliche meiner Forscherkontakte bereits eine Website, auch wenn viele davon nicht annähernd so gut sind wie die Deinige.

Und auch wenn sich das jetzt nach einem Vorurteil mit ganz langem, alten Zopf anhört, als weibliches Exemplar der Gattung Mensch hat frau es ziemlich schwer männlichen Exemplaren derselben oder gar Artgenossinnen technische Neuerungen/Ideen/Veränderungen "zu verkaufen", wenn frau nicht gerade als Ausbund naturwissenschaftlich-mathematischen Forscherinteresses bekannt ist. Ich kann da die Bedenkenträger nahezu schon stöhnen hören. Twisted Evil

Vielleicht sollte ich diesen ganzen Thread hier ausdrucken und mich in einer günstigen Stunde mal vertrauensvoll an meinen Mann wenden, wenn der wieder etwas mehr Zeit hat. Auch wenn der es ählich hält wie Du
Zitat:
Ich habe es jetzt geschafft, mich in Bekannten- und Verwandtenkreis "computermäßig dumm zu stellen".

und gemeinsame PC-Programmierungen fast so schön sind wie gemeinsames Tapezieren oder das gemeinsame Verreisen mit guten Freunden. Ein totsicherer Weg zu kleineren oder größeren Streitereien Mr. Green !

Werde also nochmals in mich gehen...

Gruß aus Hamburg,

Gisela
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Martin

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Beitrag PhpGedView - Oder wie kommen meine Ahnen ins Internet?. Verfasst am: 16.07.2007, 11:35    
  Antworten mit Zitat      
Hallo Olaf!

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht über PhpGedView - Oder wie kommen meine Ahnen ins Internet? Du hast Dich hier sehr gut in das Thema eingearbeitet und alles fundiert beschrieben! Es macht Lust auf mehr. Ich würde mich auch gerne an das Thema wagen - allerdings nicht sofort, sondern erst gegen Ende des Jahres. Da würde ich dann gerne nochmal auf Dich zukommen!

Mich interessiert besonders die Genealogie der Pfarrei Krönau, mit den zugehörigen Ortschaften Langenlutsch, Mariendorf, Langendon, Briesen, Schneckendorf sowie Vorder- und Hinterernsdorf. Vielleicht könnte man dieses Projekt mit Hilfe von PhpGedView realisieren, wenn sich noch zwei drei Gleichgesinnte finden.
Allerdings würde ich zunächst eine restriktivere Zugriffsverwaltung etwa der Gestalt bevorzugen:
Frage Nur Jahreszahlen von den erfaßten Personen vor 1900/1907
Frage Eweitertet Zugang nur nach Rgistrierung, etc..
Pfeil Liese sich das ohne all zu großen Aufwand einrichten?

Welche positiven wie negativen Erfahrungen habt Ihr (Du und Thomas) mit Euren PhpGedView-Seiten gesammelt? Was hat sich für Euch dadurch im Bereich Familienforschung geändert bzw. Neues ergeben?

Nochmals vielen Dank für Deine guten Informationen!
Martin
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Olaf

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Beitrag Re: PhpGedView - Oder wie kommen meine Ahnen ins Internet?. Verfasst am: 16.07.2007, 20:55    
  Antworten mit Zitat      
Hallo Martin,
ich gebe gerne Auskunft:
Martin hat Folgendes geschrieben:
Mich interessiert besonders die Genealogie der Pfarrei Krönau, mit den zugehörigen Ortschaften Langenlutsch, Mariendorf, Langendon, Briesen, Schneckendorf sowie Vorder- und Hinterernsdorf. Vielleicht könnte man dieses Projekt mit Hilfe von PhpGedView realisieren, wenn sich noch zwei drei Gleichgesinnte finden.

Genau bei diesem Fall (es arbeiten mehrere Personen an einem Projekt) entfaltet PhpGedView seine Vorzüge.

Zitat:
Allerdings würde ich zunächst eine restriktivere Zugriffsverwaltung etwa der Gestalt bevorzugen:
Frage Nur Jahreszahlen von den erfaßten Personen vor 1900/1907
Frage Eweitertet Zugang nur nach Rgistrierung, etc..
Pfeil Liese sich das ohne all zu großen Aufwand einrichten?

Du schreibst es: es geht ohne Aufwand. Die Konfiguration der Rechteverwaltung ist sehr ausgefeilt. Deine Forderungen kannst Du alle abbilden.
Der von Dir angesprochene Punkt findet sich unter "Datenschutz mittels Alter eines Ereignisses begrenzen."
In der Hilfe steht dazu: Wenn Sie den Datenschutz mittels des Alters eines Ereignisses begrenzen, werden Details von Personen angezeigt oder verborgen in Abhängigkeit davon, wie alt die Person zum Zeitpunkt des Ereinisses war (unabhängig davon, ob die Person noch lebt oder inzwischen verstorben ist). Verwenden Sie diese Einstellung in Verbindung mit "Alter, ab dem angenommen wird, dass eine Person verstorben ist". Wenn Sie z.B. den Alters-Wert auf 100 einstellen und die eben genannte Option auf "Ja", werden alle Personen (lebend oder verstorben), die vor weniger als 100 Jahren geboren wurden, als privat behandelt. Personen, die vor weniger als 85 Jahren geheiratet haben und Personen, die vor weniger als 75 Jahren verstorben sind, werden ebenfalls als privat behandelt. Beachten Sie bitte, dass diese Option den Seitenaufbau etwas verlangsamt.

Zitat:
Welche positiven wie negativen Erfahrungen habt Ihr (Du und Thomas) mit Euren PhpGedView-Seiten gesammelt? Was hat sich für Euch dadurch im Bereich Familienforschung geändert bzw. Neues ergeben?

Positiv: zentrale Datenhaltung, weltweiter Zugriff, umfangreiche Reportfunktionen, gelungene Integration von Fotos, konsequente Quellenverwaltung uvm.
Negativ: die Verwaltung größerer Datenmengen ist eindeutig zeitaufwändiger als mit einem lokalen Programm
Bearbeiten von Daten nur online möglich (bei Flatrate kein Problem).
Benötige ich mal eine lokale Version für Beamer und Laptop in der Offline-Wüste, so exportiere ich einfach die GEDCOM-Datei aus PhpGedView und importiere sie in mein kostenloses PAF-Programm. Alternativ könnte ich mittels lokalem XAMPP auch PhpGedView auf dem lokalen Laptop mobil machen.
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