Spuren auf den Friedhöfen - Aufruf zur Notsicherung
Verfasst: 01.07.2007, 09:12
Nach über 60 Jahren "verwehen" die Spuren auf den Friedhöfen.
Die Situation scheint aber ganz unterschiedlich zu sein. Während z.B. in Hermersdorf sehr viele Spuren zu finden sind, gibt es in Abtsdorf nur noch sehr wenig Spuren.
Um die Reste zu sichern, fotografierte ich auf folgenden Friedhöfen die noch erkennbaren alten Grabsteine. Manchmal sind Gräber komplett mit Efeu überwachsen. Diese habe ich nicht erfaßt. Ich schätze, dass ich etwa 80 % der in Frage kommenden Grabsteine fotografiert habe.
Es ging mir nicht um Vollständigkeit der vorhandenen Grabsteine und auch nicht um die optimale Ausleuchtung der Fotos. Es ist eher eine Notsicherung!
Hier habe ich für die Zwittauer Gegend einen Anfang gemacht.
Vielleicht findet jemand dabei seine Verwandtschaft.
Die meisten von uns haben sicher einen Fotoapparat. Schön wäre es, wenn wir die Friedhöfe nach alten Grabsteinen absuchen könnten. Der Aufwand hielte sich für den Einzelnen in Grenzen, doch in Summe würden wir noch eine Menge an Informationen sichern können. Die Zeit läuft gegen uns!
Tschechische Partner wären für dieses Projekt natürlich ideal!
Technisches Unterstützung bei der Zuordnung der Fotos zu den Orten
1. Sony GPS-CS1KA
Die Fa. Sony bietet das kleine Zusatzgerät GPS-CS1KA an. Mit dessen Hilfe werden die mit einem gewöhnlichen Digitalfotoapparat geknipsten Bilder mit der Ortsinformation versehen. Kostenpunkt etwas über 100 EUR.
2. Bastelei mit vorhandenem Hand-GPS-Gerät
Diese Variante bevorzuge ich. Ich habe mit meiner Digitalfotoknipse emsig fotografiert. Um den Hals baumelt mir dabei ein Hand-GPS-Gerät ("Geko" der Fa. Garmin). Zu Hause übertrug ich die Fotos auf den PC. Der "Track" des Hand-GPS-Gerätes wurde ebenfalls auf den PC übertragen und in ein GPX-Format (ein XML-Variante) gewandelt. Mit Hilfe des kostenlosen Perlprogramms gpsPhoto.pl wurde pro Foto in den GPS-Track-Daten geschaut, wo ich gerade zu der betreffenden Uhrzeit war. (Der Abgleich geschieht über die Uhrzeit des Fotos und die Uhrzeit des GPS-Tracks.) Die gefundene Ortskoordiante wurde dann automatisch in das Digitalfoto eingetragen (in den EXIF-Header der JPG-Datei - um es genau zu sagen).
Details: c't 10/07, Seite 186: Mit Ortsanbindung GPS-Daten per Bluetooth-Handy mit Fotos verknüpfen
3. Profi-Digitalkamera mit eingebautem GPS-Modul
Ein Beispiel ist GPS-Kamera RICOH Caplio 500SE
(Liegt aber außerhalb meines Preishorizontes.)
4. Manuelle Verortung (ohne GPS-Hilfe)
Wer kein GPS-Gerät hat, kann seine Fotos auch manuell auf die Webseite www.panoramio.de hochladen, muss dann aber die Zuordung auf der Landkarte manuell für jedes Bild erledigen.
Bei Varianten 1 bis 3 können die Fotos ganz stumpf auf die kostenlose Webseite von www.panoramio.de hochgeladen. Den Rest ("Verortung" und Generierung des Vorschaubildes) macht die Webseite.
Wer Hilfe braucht, kann sich per PN bei mir melden.
Die Situation scheint aber ganz unterschiedlich zu sein. Während z.B. in Hermersdorf sehr viele Spuren zu finden sind, gibt es in Abtsdorf nur noch sehr wenig Spuren.
Um die Reste zu sichern, fotografierte ich auf folgenden Friedhöfen die noch erkennbaren alten Grabsteine. Manchmal sind Gräber komplett mit Efeu überwachsen. Diese habe ich nicht erfaßt. Ich schätze, dass ich etwa 80 % der in Frage kommenden Grabsteine fotografiert habe.
Es ging mir nicht um Vollständigkeit der vorhandenen Grabsteine und auch nicht um die optimale Ausleuchtung der Fotos. Es ist eher eine Notsicherung!
Hier habe ich für die Zwittauer Gegend einen Anfang gemacht.
Vielleicht findet jemand dabei seine Verwandtschaft.
Die meisten von uns haben sicher einen Fotoapparat. Schön wäre es, wenn wir die Friedhöfe nach alten Grabsteinen absuchen könnten. Der Aufwand hielte sich für den Einzelnen in Grenzen, doch in Summe würden wir noch eine Menge an Informationen sichern können. Die Zeit läuft gegen uns!
Tschechische Partner wären für dieses Projekt natürlich ideal!
Technisches Unterstützung bei der Zuordnung der Fotos zu den Orten
1. Sony GPS-CS1KA
Die Fa. Sony bietet das kleine Zusatzgerät GPS-CS1KA an. Mit dessen Hilfe werden die mit einem gewöhnlichen Digitalfotoapparat geknipsten Bilder mit der Ortsinformation versehen. Kostenpunkt etwas über 100 EUR.
2. Bastelei mit vorhandenem Hand-GPS-Gerät
Diese Variante bevorzuge ich. Ich habe mit meiner Digitalfotoknipse emsig fotografiert. Um den Hals baumelt mir dabei ein Hand-GPS-Gerät ("Geko" der Fa. Garmin). Zu Hause übertrug ich die Fotos auf den PC. Der "Track" des Hand-GPS-Gerätes wurde ebenfalls auf den PC übertragen und in ein GPX-Format (ein XML-Variante) gewandelt. Mit Hilfe des kostenlosen Perlprogramms gpsPhoto.pl wurde pro Foto in den GPS-Track-Daten geschaut, wo ich gerade zu der betreffenden Uhrzeit war. (Der Abgleich geschieht über die Uhrzeit des Fotos und die Uhrzeit des GPS-Tracks.) Die gefundene Ortskoordiante wurde dann automatisch in das Digitalfoto eingetragen (in den EXIF-Header der JPG-Datei - um es genau zu sagen).
Details: c't 10/07, Seite 186: Mit Ortsanbindung GPS-Daten per Bluetooth-Handy mit Fotos verknüpfen
3. Profi-Digitalkamera mit eingebautem GPS-Modul
Ein Beispiel ist GPS-Kamera RICOH Caplio 500SE
(Liegt aber außerhalb meines Preishorizontes.)
4. Manuelle Verortung (ohne GPS-Hilfe)
Wer kein GPS-Gerät hat, kann seine Fotos auch manuell auf die Webseite www.panoramio.de hochladen, muss dann aber die Zuordung auf der Landkarte manuell für jedes Bild erledigen.
Bei Varianten 1 bis 3 können die Fotos ganz stumpf auf die kostenlose Webseite von www.panoramio.de hochgeladen. Den Rest ("Verortung" und Generierung des Vorschaubildes) macht die Webseite.
Wer Hilfe braucht, kann sich per PN bei mir melden.